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Der Holocaust vor Gericht

Menasse, Eva: Der Holocaust vor Gericht

Der Prozess um David Irving. Der Prozess, der in London im Januar 2000 beginnt, sucht seinesgleichen. Ohne Zeitzeugen, mit erstklassigen Historikern als Gutachtern, steht in gewisser Hinsicht der Holocaust vor Gericht. David Irving, von der amerikanischen Historikerin Deborah Lipstadt »einer der gefährlichsten Holocaust-Leugner« genannt, klagt seine Sicht der Dinge vor Gericht ein. Während er die Existenz der Gaskammern weiterhin bestreitet, fühlt er sich von Lipstadt verleumdet und macht sein Recht auf Meinungsfreiheit geltend. Eva Menasse hat den Prozess in London über Monate verfolgt. Sie porträtiert Zeugen, Richter und Verteidiger in einem Verfahren, in dem noch einmal pedantisch nachgerechnet wurde, wie viele Menschen auf welche Weise ermordet wurden. Und ihr Interesse gilt David Irving, dem intellektuellen Anstifter eines neuen Rechtsradikalismus und Rassismus. Die Autorin zeigt seine Winkelzüge, seine Argumente und zeichnet darin das Gesicht des Revisionismus. Im April 2000 wurde das Urteil über David Irving gesprochen. Die Urteilsschrift umfasst über 300 Seiten. Es ist ein historisches Urteil. 2. Auflage. 191 Seiten, broschiert (KiWi 1608/Kiepenheuer & Witsch 2021) Mängelexemplar: Mängelexemplarstempel auf Schnitt, Stanzspuren an hinterem Einbanddeckel, evtl. mit leichter Schädigung der letzten Seiten

Bestell-Nr.: 121745
Gewicht: 196 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Holocaustforschung | Rechtsgeschichte des 20. Jahrhunderts | Holocaust: Quellen und Forschungen
ISBN: 9783462051827
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